von Melanie Eberlein Februar 16, 2023 2 Minuten Lesezeit

Rezept: Vegane Kürbissuppe

Sie ist der Klassiker unter den Kürbisgerichten – die Kürbissuppe. Sie wärmt von innen, ist gesund, kalorienarm und sättigt dank darmfreundlicher Ballaststoffe.

Meist wird für Kürbissuppe Hokkaido-Kürbis verwendet. Er hat den Vorteil, dass du ihn nicht schälen musst: Einfach in Würfel schneiden und rein in den Topf. Einfacher geht's wirklich nicht.

Mit nur 25 Kalorien pro 100 Gramm ist der Kürbis ein Schlankmacher. Außerdem ist er Lieferant für Vitamine, etwa Beta-Carotin als Vorstufe von Vitamin A, und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Kalzium und Eisen.

Ein gutes Match sind Kürbis und Ingwer. Der Ingwer gibt dem fruchtigen Kürbis die scharfe Note und punktet zudem durch den entzündungshemmenden Inhaltsstoff Gingerol. Seit Jahrhunderten gilt Ingwer als den Körper von innen wärmendes Heilmittel. Von Erkältung bis Übergewicht: Ingwer fördert die Gesundheit.

Kürbis Suppe

Wir haben uns für eine vegane Variante der Kürbissuppe entschieden. Ihre Cremigkeit erhält die Suppe durch Kokosmilch, die dank ihres hohen Anteils an mittelkettigen Fettsäuren gesund ist und vom Körper als schneller Energielieferant genutzt wird.

Weitere Gesundheits-Booster in der Suppe sind Kurkumapulver, Kürbiskerne und frische Kräuter. Curcumin, dem Wirkstoff aus der Kurkuma-Wurzel, werden viele positive Wirkungen nachgesagt. Kürbiskerne sind reich an Magnesium, Zink, Eisen und Selen, haben einen hohen Gehalt an ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E. Sie enthalten reichlich Eiweiß und wertvolle Antioxidantien.

Alternativ kannst du auch Sesam- oder Sonnenblumenkerne verwenden.

Zutaten

500 g Kürbis (z. B. Hokkaido)

1 Zwiebel 

1 Knoblauchzehe 

10 g Ingwer 

1 l Gemüsebrühe

Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Kurkumapulver

100 ml Kokosmilch

3 EL Kürbiskerne

½ Bund frische Kräuter


Zubereitung

  1. Kürbis schälen oder waschen (bei Bio-Hokkaido kann die Schale mitgegessen werden) und in kleine Würfel schneiden.
  2. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen, hacken und in einem Topf in einem Schluck Gemüsebrühe glasig dünsten. Nach wenigen Minuten die Kürbiswürfel hinzufügen und einen Moment lang mit anbraten.
  3. Mit Gemüsebrühe auffüllen, bis das Gemüse bedeckt ist. Gewürze hinzufügen und köcheln lassen, bis die Zutaten weich sind.
  4. Dann die Kokosmilch hinzugeben und alles mit einem Pürierstab cremig mixen.
  5. Die Suppe in Schälchen füllen und optional mit Kürbiskernen und Kräutern dekorieren.

Wer nicht auf Kokos steht, kann auch Hafer- oder Sojasahne nehmen. Passende Kräuter sind Petersilie, Thymian und Koriander. Auch eine TK-Kräutermischung kannst du verwenden, solltest du keine frischen Kräuter zur Hand haben.

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