Du legst Wert auf einen gesunden Lebensstil und bist konstant auf der Suche nach dem nächsten Fitness-Trend oder dem ultimativen Ernährungstipp? Körperliche Gesundheit, Bewegung und eine ausgewogene Ernährung sind natürlich wichtig für dein Wohlbefinden. Aber auch dein Kopf spielt eine zentrale Rolle, denn deine Gedanken beeinflussen deine körperliche Gesundheit. Genau deswegen sprechen wir heute darüber, wie Neurowissenschaften und Achtsamkeit dir helfen können, nicht nur geistig topfit zu sein, sondern auch deine körperliche Gesundheit zu fördern. Was sagt die Wissenschaft über Achtsamkeit und welche Strategien kannst du anwenden, um im Alltag achtsamer zu sein?
Neurowissenschaft klingt kompliziert, oder? Aber keine Sorge, wir erklären es dir. Einfach ausgedrückt: Die Neurowissenschaften erforschen, wie unser Gehirn funktioniert. Und das ist super spannend, denn unser Gehirn ist so viel mehr als nur ein „Denkorgan“. Es steuert unsere Gefühle, unser Verhalten und sogar unsere körperliche Gesundheit. Dein Gehirn ist wie die Schaltzentrale deines Körpers und beeinflusst alles, von deinem Herzschlag bis zu deinem Verdauungssystem.
Aber das ist noch nicht alles. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass unser Gehirn erstaunlich flexibel ist. Das bedeutet, dass du durch bewusste Praktiken wie Achtsamkeit tatsächlich die Struktur und Funktion deines Gehirns positiv beeinflussen kannst. Und diese Veränderungen wirken sich nicht nur auf deine geistige, sondern auch auf deine körperliche Gesundheit aus. Wenn du also dachtest, Achtsamkeit sei nur ein Hype, dann bedenke Folgendes: Achtsamkeitsübungen können bis in die tiefsten Winkel deines Körpers wirken und dort etwas Positives bewirken.
Was ist Achtsamkeit eigentlich? Der Begriff ist dir sicher nicht unbekannt, aber was ist damit eigentlich gemeint? Es gibt viele Definitionen von Achtsamkeit, aber zusammenfassend kann man sagen, dass Achtsamkeit die Kunst ist, im Hier und Jetzt zu sein, ohne zu urteilen. Das klingt vielleicht ganz einfach, aber die Auswirkungen sind enorm. Durch Achtsamkeitstechniken lernst du Stress abzubauen, deine Gefühle besser zu kontrollieren und sogar deine körperliche Gesundheit zu verbessern. Die positiven Auswirkungen gehen also wirklich sehr weit und das ist auch der Grund, warum wir heute über dieses Thema sprechen. Denn aus neurowissenschaftlicher Sicht ist das Thema Achtsamkeit mittlerweile sehr populär.
Was ist das Beste an Achtsamkeit? Du brauchst keine spezielle Ausrüstung oder viel Zeit. Du kannst Achtsamkeitspraktiken zu jeder Tageszeit und in jeder Situation in deinen Alltag integrieren und benötigst dafür kein Training. Allein die Übung und die Zeit, die du mit dir selbst im Hier und Jetzt verbringst, bringen dich auf deinem Achtsamkeitsweg weiter. Probiere doch einfach mal eine Achtsamkeitsübung aus und beobachte, was dabei passiert:
Diese kleinen Übungen können dir helfen, achtsamer durch den Tag zu gehen und die Vorteile der Achtsamkeit in dein Leben zu integrieren.
Lass uns noch einmal genauer darüber sprechen, warum die Neurowissenschaften ein so großes Interesse am Thema Achtsamkeit gefunden haben.
Auch wenn Achtsamkeit auf den ersten Blick nicht unbedingt als wissenschaftliches Thema erscheint, sind die effektiven Veränderungen, die Achtsamkeitspraktiken im Gehirn und im Rest des Körpers bewirken können, enorm. Zum Beispiel können regelmäßige Achtsamkeitsübungen die Aktivität in den Bereichen des Gehirns erhöhen, die für positive Emotionen, Selbstkontrolle und Aufmerksamkeit verantwortlich sind. Gleichzeitig können sie die Aktivität in Bereichen verringern, die mit Stress und Angst zu tun haben.
Aber das ist noch nicht alles. Neurowissenschaftliche Studien haben auch gezeigt, dass Achtsamkeitsübungen die Konzentration von Stresshormonen im Körper senken können. Achtsamkeit ist also nicht nur gut für den Geist, sondern auch für den ganzen Körper. Das geht so weit, dass sogar jede einzelne Zelle von den Vorteilen der Achtsamkeit profitieren kann, indem der Selbsterneuerungsmechanismus der Körperzellen verbessert wird. Kaum zu glauben, aber das bedeutet, dass dein Alterungsprozess durch regelmäßige Achtsamkeitsübungen verlangsamt werden kann. Dein biologisches Alter sinkt. Und je länger und regelmäßiger du praktizierst, desto dauerhafter werden diese positiven Veränderungen in deinem Körper sein.
Wir haben dir schon einige Beispiele für Achtsamkeitsübungen im Alltag beschrieben. Eines kannst du dir auf jeden Fall merken: Achtsamkeit ist eine sehr persönliche Erfahrung, bei der es kein Richtig oder Falsch gibt. Und: Es muss nicht kompliziert sein! Wie du an den Beispielen oben sehen kannst, lassen sich Achtsamkeitsübungen überall in den Alltag integrieren. Auch im Büro, in der Mittagspause oder unterwegs im Zug. Nur im Auto oder auf dem Fahrrad sollte deine Aufmerksamkeit der Straße gelten – natürlich!
Neben den eigentlichen Meditationsübungen gibt es auch technische Hilfsmittel, die dir helfen können, achtsamer zu werden. Hast du schon einmal von Neurofeedback gehört? Das ist eine Methode, mit der du in Echtzeit Rückmeldung über deine Gehirnaktivität erhältst. So kannst du lernen, deine Gedanken besser zu kontrollieren und achtsamer zu sein.
Und wenn du noch tiefer in die Materie eintauchen möchtest, gibt es auch achtsamkeitsbasierte Therapieansätze. Diese kombinieren Achtsamkeitsübungen mit psychologischen Techniken, um dir zu helfen, besser mit Stress, Angst oder anderen psychischen Herausforderungen umzugehen.
Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, Achtsamkeit in deinen Alltag zu integrieren. Ob im Büro, zu Hause beim Meditieren oder sogar beim Yoga – die Möglichkeiten sind endlos. Und denk daran: Du musst nicht alles auf einmal machen. Schon kleine Veränderungen können viel bewirken.
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