Hast Du schon einmal bemerkt, dass sich Dein Essverhalten in stressigen Phasen verändert? Vielleicht schnürt sich Dein Magen förmlich zu und Du verlierst den Appetit. Oder gehörst Du eher zu denjenigen, die bei Stress ständig zum Kühlschrank greifen? Wie auch immer Du reagierst – Stress hat einen erheblichen Einfluss auf unser Essverhalten und damit auch auf unser Gewicht.
Menschen reagieren auf Stress sehr unterschiedlich, sowohl was das Essverhalten als auch die körperlichen Prozesse betrifft. Während einige in stressigen Phasen unkontrolliert essen (Stressesser), verlieren andere jeglichen Appetit.
Der Stressesser: Vielleicht kennst Du das: Der Griff in die Pralinenschachtel scheint der einzige Weg zu sein, um durch den Tag zu kommen. Du belohnst Dich ständig mit kleinen Snacks und findest kaum Zeit für Bewegung. Die zusätzlichen Kalorien werden nicht verbrannt, was oft zu einer Gewichtszunahme führt.
Das Gegenteil vom Stressesser: Andere Menschen können in belastenden Zeiten nichts essen. Liebeskummer oder Leistungsdruck können den Magen förmlich zuschnüren. Oft fehlt schlichtweg die Zeit, sich ausgewogen zu ernähren.
Ein wesentlicher Bestandteil unserer Stressreaktion ist der Sympathikus, ein Teil des vegetativen Nervensystems. Er wird in Stresssituationen aktiviert und versetzt den Körper in den „Fight or Flight“-Modus. Dieser Zustand reduziert die Verdauung und den Appetit, was kurzfristig hilfreich sein kann, um schnell leistungsfähig zu sein. Langfristig jedoch, kann dieser hohe Anspannungszustand problematisch werden.
Cortisol, ein bekanntes Stresshormon, spielt eine Schlüsselrolle in unserem Körper. Kurzfristig kann die Ausschüttung von Cortisol den Kalorienverbrauch erhöhen, da der Körper Energie benötigt, um für die „Flucht oder Kampf“-Situation bereit zu sein. Bei chronischem Stress hingegen, beginnt der Körper zu kompensieren. Dies kann zu Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, seelischen Verstimmungen und Verdauungsproblemen führen.
Cortisol kann auch den Fettstoffwechsel beeinflussen und zu Fetteinlagerungen führen. Es sorgt für Heißhunger und erhöht den Blutzucker, was das Abnehmen erschwert. Ein dauerhaft hoher Cortisolspiegel kann den Blutzuckerspiegel permanent anheben, Insulinrezeptoren abstumpfen lassen und den Muskelaufbau stoppen. Dies senkt den Grundumsatz und fördert langfristig die Gewichtszunahme.
Ein hoher Cortisolspiegel kann zu einem Teufelskreis führen:
Sport kann Dir helfen, den Cortisolspiegel ins Gleichgewicht zu bringen. Physische Aktivität fördert nicht nur den Fettabbau und den Muskelaufbau, sondern wirkt auch positiv auf Deine körperliche und psychische Gesundheit. Regelmäßige Bewegung verbessert die Stressresistenz, die Schlafqualität und die Stimmung.
Um erfolgreich abzunehmen, solltest Du nicht nur auf Deine Ernährung achten, sondern auch Dein Stresslevel im Blick behalten. Finde Wege, Stress abzubauen – sei es durch Sport, Entspannungstechniken oder andere Aktivitäten, die Dir guttun. Ein ausgewogenes Leben kann Dir helfen, Deine Gesundheitsziele zu erreichen und Dich insgesamt wohler zu fühlen.
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